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Gott, wo du wohnst, will auch ich sein
1Von David, mit Instrumenten zu begleiten.

2Höre, Gott, meinen Hilfeschrei
und achte auf mein Gebet!
3Aus weiter Ferne61,3 Wörtlich: Vom Ende der Erde. rufe ich zu dir,
denn ich bin am Ende meiner Kraft.
Ich selbst kann mich nicht mehr in Sicherheit bringen,
darum hilf du mir und rette mich!61,3 Wörtlich: Bring mich auf den Felsen, der mir zu hoch ist.

4Zu dir kann ich jederzeit fliehen;
du bist seit jeher meine Festung, die kein Feind bezwingen kann.
5Wo du wohnst,61,5 Wörtlich: In deinem Zelt. möchte auch ich für immer bleiben –
dort, in deinem Heiligtum.
Bei dir suche ich Zuflucht
wie ein Küken unter den Flügeln seiner Mutter.

6Gott, du kennst die Versprechen, die ich dir gegeben habe.
Du beschenkst jeden reich, der deinen Namen achtet und ehrt.
Auch mir gibst du meinen Anteil.
7Gib dem König ein langes Leben,
er soll über viele Generationen regieren!
8Lass ihn für immer in deiner Nähe bleiben,
beschütze ihn durch deine Güte und Treue!
9Dann will ich dich allezeit besingen und deinen Namen preisen.
Tag für Tag werde ich erfüllen, was ich dir versprochen habe.